Need for Speed besinnt sich nach einem Jahr Auszeit zurück auf seine urbanen Wurzeln und taucht wieder tief in die Automobilkultur ein. Auf der diesjährigen gamescom in Köln bin ich der Einladung von Electronic Arts gefolgt und habe den neuesten Ableger der populären Rennspiel-Serie angespielt.
Still und leise unterzog das Entwicklerteam von Ghost Games aus dem schwedischen Göteborg Need for Speed in den vergangenen 18 Monaten einer radikalen Reboot-Kur. Dies geschah mit dem Ziel, für den kommenden Titel nur die besten Bestandteile der letzten zwei Jahrzehnte Need for Speed-Geschichte auszuwählen und neu aufzusetzen. Dazu gehören nächtliche Straßenrennen, tiefgreifende Individualisiermöglichkeiten sowie ein authentisches Setting der Story in der Untergrund-Szene.
Dazu trug das Team von Speedhunters – dem Kollektiv für Automobilkultur aus der ganzen Welt – einen essentiellen Teil bei. Mit dem Know-how der selbsternannten Speedhunter, wie Redakteure, Fotografen, Tunern und Fahrern aus den einzelnen Hot Spots – Japan, UK oder Kalifornien – wurde eine Spielstruktur geschaffen, die sich rund um die Storyline der fünf Ikonen aus der realen Autokultur dreht.
Das fiktive Los Angeles Ventura Bay ist dabei die Heimat der fünf Ikonen Magnus Walker, Ken Block, Nakai-san, Risky Devil und Morohoshi-san, die es zu beeindrucken gilt. Jeder der Charaktere steht dabei für einen gewissen Spielstil mit einer jeweils eigenen Storyline, zwischen denen jederzeit und beliebig gesprungen werden kann. Die beiden Nordamerikaner überraschten uns als eingeladene Gäste zudem mit einem Besuch während der Vorstellung des Spiels auf der gamescom – persönliche Fragerunde inklusive.
Das gesamte Preview von mir ist online zu lesen auf Speedmaniacs.