Nach einem zwanzigminütigen Qualifying auf der italienischen Strecke folgte ein 20-minütiges Sprintrennen und ein 45-minütiges Hauptrennen. Wir konnten uns dabei P27 im Qualifying mit unserer besten Runde bisher im BMW M8 GTE in Imola sichern.

Max startete das erste Rennen auf dem zweiten Platz und behält diese Position bis zur Zielflagge. Sein Team Redline-Teamkollege Max Benecke, der von der Pole Position startete, schaffte es, den Sieg mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Niederländer nach Hause zu bringen. Spengler wurde Dritter. Wir hatten leider Verbindungsprobleme, sodass wir mit fast einer Runde Rückstand aus der Box starten mussten.

Das Ergebnis des Sprintrennens bestimmte die Startpositionen für das Hauptrennen. Dadurch standen Max und Benecke nebeneinander und trafen sich in der ersten Kurve. Spengler freute sich als Dritter und profitierte, indem er die Führung übernahm. Im Mittelfeld ereignete sich ein großer Crash, in welchem etwa 20 Fahrzeuge involviert waren. Völlig chancenlos, wurden wir auch in den Unfall verwickelt, sodass wir mit einem beschädigten Fahrzeug weiterfahren mussten.

Was folgte, war eine spektakuläre Aufholjagd von Verstappen und Benecke, die mit voller Kraft durch das Feld stürmten. Nach 31 Minuten lag Max auf dem vierten Platz und Gianni Vecchio, ebenfalls Mitglied des Team Redline, führte das Rudel an. Spengler folgte etwa fünf Sekunden, Benecke neun und Max zwölf.

Es dauerte fünfzehn Minuten, bis Benecke den kanadischen DTM-Fahrer einholte, aber durch den einen Ausflug ins Kies wieder zurückfiel. Fünf Runden vor Schluss setzte sich Verstappen hinter die beiden Fahrer, die vor ihm kämpften.

Mit noch drei Runden auf der Uhr traf Spengler Benecke leicht genug, um ihn aus der Spur zu bringen und Max nutzte die Chance, um auf P2 vorzufahren. Vecchio nutzte den Vorsprung und gewann damit das Hauptrennen des DSRC Spring Cup.