Namhafte Profi-Rennfahrer strömten in die virtuellen Rennserien, um an im TV und Livestream übertragenen Meisterschaften und Rennen teilzunehmen und ihre Einsätze auf Youtube und Twitch zu streamen. Damit wurden neue Wege der Fan-Interaktion eingeschlagen und der Kontakt zu Racing-Fans virtuell beibehalten.

Anthony Gardner, Finanzvorstand von iRacing, erklärte der US-Webseite Roadshow, dass iRacing im Januar rund 110.000 aktive Abonnenten hatte. Ein Abonnement ist hier definiert als Person, die eine monatliche Gebühr zwischen 8 und 13 US-Dollar zahlt, um auf den Service zuzugreifen. Bis jetzt sind mehr als 50.000 neue Rennfahrer hinzugekommen, was die Anzahl der aktiven Kunden von iRacing auf über 160.000 erhöht.
Gardner fügte hinzu, dass neue Anmeldungen achtmal schneller als gewöhnlich eingehen, aber das Unternehmen sich trotzdem weiter um neue Nutzer bemüht.

Ein Teil dieses Wachstums ist auch auf die aggressive Rabatt-Kampagne von iRacing für neue Mitglieder zurückzuführen, die in einigen Fällen bis zu 50 Prozent Rabatt umfasst.

Die Plattform hat auch von Livestreams der größeren Rennserien, wie IndyCar und NASCAR, profitiert und solange die Ausgangsbeschränkungen nicht aufgehoben werden, ist ein Ende des Wachstums erstmal nicht in Sicht.